Die CDU-Fraktion im St. Wendeler Stadtrat ist heute über das Risiko einer Kostensteigerung beim Bau der Dreifeld-Sporthalle in St. Wendel informiert worden. Die in der jüngeren Vergangenheit gestiegenen Kosten für Baustoffe wie beispielsweise Holz oder Stahl, die Auswirkungen der Corona- Pandemie, sowie die vollen Auftragsbücher aufgrund des aktuellen Baubooms wirken sich auch massiv auf die Baukosten der Dreifeld-Sporthalle in St. Wendel aus. Aus diesem Grund empfiehlt die Verwaltung eine Verschiebung des Baubeginns auf das kommende Frühjahr.
Sebastian Schorr, stv. Fraktionsvorsitzender: „Die heute übermittelten Zahlen beziehungsweise das mögliche Risiko einer erheblichen Kostensteigerung beim Bau der Dreifeld-Sporthalle in St. Wendel haben uns schockiert. Der aktuelle Bauboom und die damit verbundene Materialknappheit sorgen für eine derart hohe Kostensteigerung, mit der in der Form bislang nicht zu rechnen war. Von daher begrüßt die CDU-Stadtratsfraktion die Empfehlung der Verwaltung, den Baubeginn auf das Frühjahr 2022 zu verschieben. Bis dahin werden sich möglicherweise die Situation hinsichtlich der Materialknappheit und die weiteren Rahmenbedingungen ein wenig entspannt haben“.
Zudem ist zu diesem Zeitpunkt auch insofern eine bessere Bewertung der Lage möglich, als dass Ende des Jahres aktuellere Daten vorliegen werden. Schorr weiter: „Die Verschiebung ins nächste Frühjahr eröffnet uns die Möglichkeit, die finanzielle Situation besser einschätzen zu können. Dies gilt ebenfalls für die weiteren Auswirkungen der Corona-Pandemie, insbesondere für die wirtschaftliche Entwicklung im nächsten Jahr. Der Bau der Halle ist ein sehr wichtiges Projekt für die Menschen in unserer Stadt und der näheren Umgebung. Von ihr profitieren zum einen unsere Vereine, die die Halle für ihr Training aber auch ebenso für ihre Veranstaltungen benötigen. Hinzu kommt, dass dort Veranstaltungen von überregionalem Stellenwert stattfinden können. Zum anderen sind es vor allem aber die Schülerinnen und Schüler, die in der Stadt in den weiterführenden Schulen unterrichtet werden, die die Halle für ihren Sportunterricht benötigen“.
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