CDU Stadtratsfraktion St. Wendel setzt sich für Vereine ein
In Zeiten steigender Energiepreise ist jeder angehalten, Energie einzusparen und dadurch die Kosten nach Möglichkeit zu reduzieren. Dies betrifft uns nicht nur als Privatpersonen, auch viele Vereine sind derzeit angehalten, Energie einzusparen.
Die CDU-Fraktion hat sich dafür eingesetzt, dass weiterhin keine Gebühren in den städtisch geführten Sporthallen für die Vereine erhoben werden. Gerade in Zeiten von Corona ist es wichtig, das Vereinsleben aufrechtzuerhalten und das Ehrenamt zu stärken. Darüber hinaus gibt es aber auch Vereine, die ihre Sportheime selbst betreiben und für die Kosten aufkommen müssen. Trotz vieler Bemühungen werden die energetischen Einsparmaßnahmen oftmals nicht ausreichen, um den Preisanstieg ohne Unterstützung zu bewältigen. Deswegen hat die CDU-Stadtratsfraktion vor nicht einmal einem Monat Bürgermeister Peter Klär gebeten, ein Konzept zur finanziellen Unterstützung der Sportvereine, die ihre Vereinsheime selbst betreiben und finanziell unterhalten müssen, zu entwickeln. Dieses Konzept wurde gestern im Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Verkehr vorgestellt. Demnach erhalten Vereine mit eigenen Vereinsheimen bzw. eigener Infrastruktur, die enorme Anstrengungen unternehmen müssen, um ihre Energiekosten bezahlen zu können, je nach Sparte einen pauschalen Kostenbeitrag. Für Sport- und Fußballvereine mit Duschen- und Kabinenbetrieb sowie Flutlicht über die Herbst- und Wintermonate ist ein Betrag in Höhe von 750 Euro vorgesehen; Tennisvereine erhalten wegen des Duschen- und Kabinenbetriebes im Frühjahr und Herbst einen Betrag in Höhe von 350 Euro und alle übrigen Vereine, wie z.B. Angel-, Obst- und Gartenbau- oder Schützenvereine, einen Betrag in Höhe von 200 Euro.
Sebastian Schorr, stv. Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion: „Ich freue mich sehr, dass innerhalb kürzester Zeit das seitens der CDU-Stadtratsfraktion geforderte Konzept zur finanziellen Unterstützung der Vereine in unserer Stadt und den Stadtteilen erarbeitet und dem Ausschuss vorgelegt worden ist. Die Vereine brauchen unsere Hilfe. Die massiv gestiegenen Energiekosten können nicht alleine von den Vereinen gestemmt werden. Es bedarf deshalb einer schnellen und vor allem auch pragmatischen Unterstützung. Für die zügige Erarbeitung dieses Konzepts darf ich mich bei unserem Bürgermeister Peter Klär und seiner Verwaltung recht herzlich bedanken“. Insgesamt steht zur Unterstützung der Vereine ein Betrag in Höhe von 15.000 Euro zur Verfügung. Es ist beabsichtigt, die finanzielle Unterstützung noch in diesem Jahr an die Vereine auszuzahlen.
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