Starkes Signal für die Gesundheitsstadt St. Wendel und den gesamten Landkreis!
Die CDU St. Wendel bewertet die angekündigte Prüfung einer möglichen Rückkehr von Gynäkologie und Geburtshilfe sowie der Verlagerung der Kinder- und Jugendmedizin von Neunkirchen nach St. Wendel durch die Marienhaus Gruppe als bedeutendes und ermutigendes Signal für die Gesundheitsversorgung im nördlichen Saarland und insbesondere für die Kreisstadt St. Wendel.
Auch wenn die endgültige Entscheidung noch aussteht, zeigt die intensive Prüfung, dass St. Wendel in der Strukturplanung des Trägers eine zentrale Rolle spielen soll – ein wichtiger Zwischenerfolg, für den sich Stadt, Kreis und CDU auf allen politischen Ebenen seit vielen Monaten stark gemacht haben.
Die mögliche Rückverlagerung der zentralen Fachbereiche wäre für werdende Mütter, Familien und Kinder eine enorme Verbesserung. Seit der vorübergehenden Schließung waren die Wege weit, die Unsicherheit groß, und viele junge Familien fühlten sich alleingelassen. Dass die Marienhaus Gruppe nun konkret prüft, diese Angebote wieder in St. Wendel anzusiedeln, ist ein wichtiger Schritt hin zu einer starken, wohnortnahen Versorgung.
Sebastian Schorr MdL, Fraktionsvorsitzender im Stadtrat der Kreisstadt St. Wendel, betont: „Dass die Marienhaus Gruppe prüft, Geburtshilfe, Frauenheilkunde sowie die Kinder- und Jugendmedizin zurück nach St. Wendel zu holen, ist ein starkes Signal. Der Standort gewinnt an Zukunftssicherheit, und wir kommen unserem Ziel einer bestmöglichen medizinischen Versorgung im ländlichen Raum ein großes Stück näher.“
Alexander Zeyer, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes St. Wendel, erklärt:
„Die Tatsache, dass die Marienhaus Gruppe diese Verlagerungen ernsthaft in Betracht zieht, zeigt, dass unser gemeinsamer Einsatz Wirkung zeigt. St. Wendel bleibt ein starker Gesundheitsstandort – das ist gut für die Stadt, den Landkreis und die gesamte Region.“
Die CDU erinnert daran, dass der Stadtrat bereits frühzeitig auf Initiative der CDU-Fraktion einstimmig eine Resolution verabschiedet hat, in der genau diese Lösung gefordert wurde. Dies war ein wichtiges Signal an die Entscheidungsträger und zeigt, dass der Stadtrat geschlossen hinter der Stärkung des Standortes steht.
Die Marienhaus-Gruppe ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner für St. Wendel. Dass sie nun prüft, erneut zentrale Fachbereiche hier anzusiedeln, kann als deutliches Bekenntnis zum Standort gewertet werden. Auch auf Kreisebene wird bereits über eine mögliche finanzielle Beteiligung an notwendigen Strukturveränderungen beraten.
Die mögliche Rückkehr der Geburtshilfe und die Ansiedlung weiterer medizinischer Angebote wären ein großer Gewinn für die Gesundheitsversorgung im Landkreis St. Wendel. Kurze Wege, moderne Infrastruktur und ein starker medizinischer Ansprechpartner vor Ort sind gerade für Familien im ländlichen Raum unverzichtbar. Die CDU wird den Prozess weiterhin eng begleiten und sich mit Nachdruck für eine positive Entscheidung einsetzen.


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