CDU-Stadtratsfraktion St. Wendel fordert Unterstützung für Sportvereine in der Stadt und den Stadtteilen

22.09.2022

Die CDU im Stadtrat begrüßt, dass Dorfgemeinschaftshäuser, Sporthallen und Vereinsheime trotz gestiegenen Heizkosten geöffnet bleiben dürfen. 



CDU-Stadtratsfraktion St. Wendel fordert Unterstützung für Sportvereine in der Stadt und den Stadtteilen

Die Fraktion der CDU im Stadtrat begrüßt es, dass die Dorfgemeinschaftshäuser, Sporthallen und Vereinsheime trotz der enorm gestiegenen Heizkosten für die Bevölkerung bei Bedarf geöffnet bleiben dürfen. Die Entscheidung hierüber kann individuell vor Ort eigenständig getroffen werden.
Sebastian Schorr, stv. Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion: „Sowohl die Dorfgemeinschaftshäuser als auch die Sporthallen bzw. Vereinsheime sind für unsere Gesellschaft, die örtliche Gemeinschaft und das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger von größter Bedeutung. Wir haben
uns deshalb dafür eingesetzt, dass keine verpflichtenden Schließungen vorgesehen sind. Beispielsweise die sportliche Betätigung, insbesondere auch der Kinder- und Jugendlichen, die Proben in den Musikvereinen, aber auch der einfache Austausch und das Miteinander in der Freizeit sind für uns alle nicht wegzudenken. Dies gilt auch umso mehr in der kommenden dunklen Jahreszeit. Von daher begrüßen wir es sehr, dass die Dorfgemeinschaftshäuser, Sporthallen und Vereinsheime für die unterschiedlichsten Aktivitäten geöffnet bleiben können. Die Corona-Krise hat gezeigt, was es bedeutet, über einen längeren Zeitraum isoliert zu sein. Gerade aus dieser Erfahrung heraus ist es uns besonders wichtig, solche Maßnahmen nur dann anzuordnen, wenn überhaupt keine andere Möglichkeit mehr besteht“.

Darüber hinaus hat die CDU-Stadtratsfraktion in der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Umwelt-, Bau- und Sanierungsangelegenheiten den Bürgermeister gebeten, ein Konzept zur Unterstützung der Sportvereine, die ihre Vereinsheime selbst betreiben und finanziell unterhalten müssen, zu entwickeln. Sebastian Schorr: „Uns liegen unsere Vereine sehr am Herzen. Deshalb werden wir die Vereine in dieser Krise auch nicht mit den enormen Kostensteigerungen alleine lassen. Wir wünschen uns deshalb eine finanzielle Unterstützung bei den Heizkosten seitens der Stadt. Aus diesem Grund haben wir heute Bürgermeister Peter Klär und seine Verwaltung gebeten, ein entsprechendes Förderkonzept zu erarbeiten. Für die zugesicherte Unterstützung und die rasche Ausarbeitung eines Vorschlags zu einem Förderprogramm darf ich dem Bürgermeister an dieser Stelle bereits recht herzlich danken“.